Reiseblog

MAROKKO Reisetagebuch


Glücklich sind wir von einer erlebnisreichen und eindrucksvollen Marokko-Reise zurückgekommen.

Marokko – wildzerklüftete Bergregionen im Atlas, weite Wüsten- und Steppenlandschaften, fruchtbares Ackerland, Königsstädte mit prunkvollen Palästen und Moscheen sowie buntes Markttreiben: faszinierende Aspekte des von Atlantik, Mittelmeer und Sahara begrenzten Landes im Nordwesten Afrikas.

MAROKKO Reisetagebuch

„Auf Reisen gleichen wir einem Film, der belichtet wird. Entwickeln wird ihn die Erinnerung.“
Max Frisch

1. Tag: Freitag, 13.11.2015

Linienflug von Frankfurt nach Casablanca. Hotelbezug für eine Nacht im Imperial Hotel Casablanca.

Marokkanischer Whisky: Pfefferminztee - Foto © Welz
Marokkanischer Whisky: Nanaminze und grüner Tee – Foto © Welz

 

Aufbruch-Stimmung

Wenn der Aufbruch vor der Tür steht
mach nicht einfach auf
und dich nicht unbedacht
auf den Weg.
Sammle dich
bevor du los gehst
halte inne und lass los
verabschiede dich
von scheinbar Wichtigem
befreie dich von alten Lasten
bewahre das Wertvolle.

Geh aufrecht
und schau nach vorne
hinter den Horizont der Welt.
Damit du wirklich
in Bewegung kommen
bewegt sein kannst
von dem, der mit dir geht
und mit dir ist.

Wer immer auf den Boden blickt
der wird das Ziel
die Sterne
das große Ganze nicht sehen.
Such die Weite, den Himmel
damit du deinen Stern findest
und unterwegs
nicht auf der Strecke bleibst.

Und die Erinnerungen
an Gelebtes und Erlebtes
werden irgendwann beim Gehen
wie Sternschnuppen
in deine Seele fallen.

Dieter Barth, Aufbruch-Stimmung, in: Abenteuerpilgern: Das Praxis-Handbuch
hrsg. von Dieter Barth, Michael Schindler, Stuttgart 2004, S. 20

 

2. Tag: Samstag, 14.11.2015

Nach der Besichtigung der monumentalen Moschee Hassan II. in Casablanca Fahrt nach Rabat, der Hauptstadt Marokkos: Königspalast; 2.300-jährige römischen Ruinenstätte und Meriniden-Nekropole Chellah mit botanischem Garten; Mausoleum Mohamed V. und Hassan-Turm; Kasbah des Oudaias mit andalusischem Garten.
Fahrt in die Königsstadt Meknes: Hotelbezug für eine Nacht im Tafilalet Hotel.

Moschee Hassan II. in Casablanca - Foto © Welz
Moschee Hassan II. in Casablanca – Foto © Welz

1993 wurde die Moschee Hassan II. in Casablanca fertiggestellt. Sie hat gigantische Ausmaße, das Minarett ist mit fast 210 m Höhe das weltweit höchste Minarett, und wurde direkt am Meer und über dem Meer gebaut. Zwei riesige Wellenbrecher halten die bis zu 10 m hohen Atlantikwellen ab.

Nach einem köstlichen Mittagessen im Gästehaus Dar Rbatia in der Medina von Rabat spazieren wir zur Kasbah des Oudaias und sehen die Surfer, die sich mutig in die hohen Wellen des Atlantiks stürzen.

Rabat: Friedhof und Kasbah des Oudaias - Foto © Welz
Rabat: Friedhof und Kasbah des Oudaias – Foto © Welz
Rabat: Streetart im Viertel der Kasbah - Foto © Welz
Rabat: Streetart im Viertel der Kasbah – Foto © Welz

 

Am Spätnachmittag besuchen wir die Nekropole Chellah, die sich in der Nähe einer heiligen Quelle entwickelte. Wir begeistern uns über die vielen Störche, die in der Totenstadt ihre Nester gebaut haben. Unser Reiseleiter Abdel erzählt uns vom beliebten Stärkungsmittel, Kamelmilch mit Safran. Er nennt es das Bio-Viagra Marokkos.

Rabat: Eingangstor zur Nekropole Chellah - Foto © Welz
Rabat: Prachtvolles Eingangstor zur Nekropole Chellah – Foto © Welz

Am Ende des ersten Besichtigungstages sehen wir die Ruinen der Hassan-Moschee und das Mausoleum für Mohammed V. Der Hassan-Turm ist eingerüstet. Die berittenen Wachen haben ihren Dienst schon beendet. Erst gegen 20 Uhr kommen wir im Hotel Tafilalet in der Königsstadt Meknes an.


3. Tag: Sonntag, 15.11.2015

Meknes: alte Pferdeställe (Getreidespeicher); Grabmoschee des Moulay Ismail mit Innenbesichtigung Bab el-Mansour. In Volubilis, der wichtigsten römischen Ruinenstätte in Marokko, Besuch der Ausgrabungen mit herrlichen Bodenmosaiken. Weiter über den idyllisch gelegenen islamischen Wallfahrtsort Moulay Idriss (Grabstätte des Staatsgründers) in die Königsstadt Fes: Hotelbezug für zwei Nächte im Atlas Volubilis Hotel.

Beim Fotostopp mit Blick auf die heilige Stadt Moulay Idriss treffen wir auf ein paar junge Männer, die ganz traditionell Oliven verarbeiten. Die Ernte wird mit den Eseln gebracht. Faszinierend wie der junge Mann mit Schwung die Oliven von den Blättern trennt! Die Oliven sind schwerer, fliegen weiter auf einen eigenen Haufen, die Blätter fallen früher …
Hamid führt uns durch die eindrucksvolle Ausgrabungsstätte Volubilis. Danach bummeln wir über den Markt in Moulay Idriss, holen uns Appetit und fahren zum Mittagessen ins Aussichtsrestaurant Belle-Vue nach Meknes. Heute probieren wir die Spezialität der Stadt: eine Pastilla.

 

Meknes: Ankunft in der Königsstadt. Foto © Welz
Meknes: Ankunft in der Königsstadt. Hier treffen wir unseren Stadtführer SAID. Foto © Welz
Meknes: Eindrucksvoll! Die Stallungen und Getreidespeicher. Foto © Welz
Meknes: Eindrucksvoll! Die Stallungen und Getreidespeicher. Foto © Welz
Marokko: Wer in die Moschee geht, zieht natürlich die zitronengelben Babouchen aus. Foto © Welz
Marokko: Wer in die Moschee geht, zieht natürlich die zitronengelben Babouchen aus. Foto © Welz
Meknes: Brunnen - Foto @ Welz
Meknes: Brunnen – Foto © Welz
Meknes: Bab Mansour. Das bedeutendste Tor der Stadt und eines der beühmtesten Stadttore Nordafrikas. Foto © Welz
Meknes: Bab Mansour. Das bedeutendste Tor der Stadt und eines der berühmtesten Stadttore Nordafrikas. Foto © Welz
Meknes: Ein Geschichtenerzähler auf dem Place El Hédime. Foto © Welz
Meknes am Sonntagnachmittag: Ein Geschichtenerzähler auf dem Place El Hédime. Foto © Welz

 

4. Tag: Montag, 16.11.2015

Panoramablick vom Borj Sud auf Fes, die älteste und wichtigste der vier Königsstädte.  Gang durch die sehr lebhaften Gassen der Altstadt: Platz der Kupferschmiede, Kairouine-Moschee, Grab­moschee des Moulay Idris II., Bou-Inania-Medersa; Besuch am Königspalast (Außen­besichtigung), des Judenviertels, des Gerberviertels und am Bab Boujeloud.

Blick auf Fès: die älteste und bedeutendste der vier Königsstädte Marokkos. Foto © Welz
Blick auf Fès: die älteste und bedeutendste der vier Königsstädte Marokkos. Foto © Welz
Unverzichtbar? Besuch einer Töpferwerkstatt in Fès. Foto © Welz
Unverzichtbar? Besuch einer Töpferwerkstatt in Fès. Foto © Welz
Fès: Die Ledergerbereien werden zur Zeit restauriert. Foto © Welz
Fès: Die Ledergerbereien werden zur Zeit restauriert. Foto © Welz
Fès: La nature morte - Foto © Welz
Fès: La nature morte – Foto © Welz
Fès: Bab Bou Jeloud, das blaue Stadttor. Foto © Welz
Fès: Bab Bou Jeloud, das blaue Stadttor. Foto © Welz
Fès: Shopping Time. Foto © Welz
Fès: Shopping Time. Foto © Welz
Fès: Akazienseide. Kaufen, kaufen, kaufen ... Foto © Welz
Fès: Akazienseide. Kaufen, kaufen, kaufen … Foto © Welz
Medersa Bou Inania - die prächtigste Koranschule von Fés. Foto © Welz
Medersa Bou Inania – die prächtigste Koranschule von Fés, eine Ort der Schönheit, Harmonie und Ruhe. Foto © Welz
Fès: Medersa Bou Inania - Foto © Welz
Fès: Medersa Bou Inania – Foto © Welz

 

5. Tag: Dienstag, 17.11.2015

Fahrt nach Ifrane, ein Ort der Sommerfrische und des Wintersports mit rot gedeckten Giebelhäusern nach mitteleuropäischer Architektur: Kurzer Spaziergang durch den Ort. Fahrt hinauf in den Mittleren Atlas zum Col du Zad (2.178 m), der Wasserscheide zwischen Atlantik und Mittelmeer, und weiter über den Hohen Atlas nach Erfoud, in einer der größten Oasen Nordafrikas gelegen Hotelbezug für zwei Nächte im Chergui Hotel Erfoud.

Heute fahren wir in den Süden Marokkos durch ganz unterschiedliche Landschaften.

Eindrucksvoll der Zedernwald bei Ifrane - Foto © Welz
Zuerst sehen wir den Zedernwald bei Ifrane. Eindrucksvoll!  – Foto © Welz
Marokko: Abwechslungsreiche Landschaften bei der Fahrt in den Süden – Foto © Welz
Marokko: Fahrt über den Hohen Atlas. Fotostopp beim Tunnel du Légionnaire. Foto © Welz
Marokko: Fahrt über den Hohen Atlas. Fotostopp nach dem  Tunnel du Légionnaire. Foto © Welz
Wer kauft ein Kamel geflochten aus Palmblättern? Foto © Welz
Wer kauft ein Kamel oder einen Lastesel geflochten aus Palmblättern? Foto © Welz
Oase Tafilalet bei Erfoud. Foto © Welz
Oase Tafilalet bei Erfoud. Foto © Welz

Es wird Abend im Ziztal bei Erfoud. Bei meiner letzten Marokkoreise wollte ich Datteln kaufen in der Oase Tafilalet. Im Blog könnt ihr nachlesen, was damals passiert ist.

Fröhlicher Empfang im Chergui Hotel mit Musik in Erfoud.

6. Tag: Mittwoch, 18.11.2015

Ausflug in die malerische Oasenstadt Rissani, wichtiger Marktort der Region mit starken Befestigungsmauern und einem wehrhaft ausgebauten Ksar inmitten von fruchtbaren Oasengärten. Am späten Nachmittag Ausflug mit Geländewagen in die Sahara zu den gewaltigen Sanddünen von Erg Chebbi zum Sonnenuntergang. Gelegenheit zum Kamelritt.

 

Erfoud: Sonnenaufgang im Chergui Hotel. Foto © Welz
Erfoud: Sonnenaufgang im Chergui Hotel. Foto © Welz
Datteln kaufen in Erfoud am Rand der Sahara - Foto © Welz
Datteln kaufen in Erfoud am Rand der Sahara – Foto © Welz
Rissani: Gartenanlage des Mausoleums Moulay Ali Cherif, ein Paradiesgarten! - Foto © Welz
Rissani: Gartenanlage des Mausoleums Moulay Ali Cherif, ein Paradiesgarten! – Foto © Welz
Für Touristen ist das Mausoleum Ali Cherif nicht zugänglich. Er wird als Begründer der Alouiten-Dynastie verehrt. Detail der Tür. Foto © Welz
Für Touristen ist das Mausoleum Ali Cherif nicht zugänglich. Er wird als Begründer der Alaouiten-Dynastie verehrt. Detail der Tür. Foto © Welz
SpiegelSELFIE - In Erfoud findet man viele Fossilien. Foto © Welz
SpiegelSELFIE – In Erfoud findet man viele Fossilien. Foto © Welz

Am Nachmittag fahren wir in Kleingruppen mit Geländewagen zum „Dünenmeer“ Erg Chebbi. Der Wind hat diese Sanddünen geformt zu einer grandiosen Dünenlandschaft. Nur zwei mutige Herren unserer Reisegruppe entscheiden sich für den Kamelritt durch die Sanddünen. Wir anderen spazieren über die gewaltigen Dünen, nicht lange allein. Die Wüstenbewohner warten schon darauf, uns zu begleiten …

Erg Chebbi: Dünenlandschaft mit 2 Kamelen, ein Suchbild. Foto © Welz
Erg Chebbi: Dünenlandschaft mit 2 Kamelen, ein Suchbild. Foto © Welz
Erg Chebbi: Spaziergang durch die Dünenlandschaft. Foto © Welz
Erg Chebbi: Spaziergang durch die Dünenlandschaft. Foto © Welz
Erg Chebbi: Ein Wüstenbewohner, mein Begleiter, schreibt meinen Namen in den Sand. Foto © Welz
Erg Chebbi: Ein Wüstenbewohner, mein Begleiter, schreibt meinen Namen in den Sand. Foto © Welz
Sonnenuntergang in Erg Chebbi: auch unsere Kamelreiter kommen zurück. Foto © Welz
Sonnenuntergang in Erg Chebbi: auch unsere Kamelreiter kommen zurück. Foto © Welz

 

Hier sind wir also, wir alle: in einer Traumkarawane.
Karawane und doch Traum – Traum und doch Karawane.

Wir kennen diese Träume.
Darin liegt die Hoffnung.

Sheikh Baha-du-Din

zitiert in:
Tahir Shah Der glücklichste Mensch der Welt: Meine Reise zu den Geschichtenerzählern Marokkos München 2012S.5

Mehr über die Wüste Erg Chebbi erfährst Du hier MAROKKO Zeit für die Wüste

 

7. Tag: Donnerstag, 19.11.2015

Fahrt nach Tinerhir: Spaziergang durch die Oasengärten zur eindrucksvollen Todrha-Schlucht mit ihren über 300 Meter hohen Felswänden. Auf der landschaftlich eindrucksvollen „Straße der Kasbahs“ (Lehmburgen) mit ihrer vielseitigen Lehmarchitektur entlang des Dades Fahrt zur Kasbah von Tifeltout und zur Kasbah von Taourirt mit eindrucksvollen Türmen und Mauern, der einstigen Residenz der Kalifen. Hotelbezug in Ouarzazate für eine Nacht im Karam Hotel.

 

Zwischen Erfoud und Tinejdad finden sich entlang der Straße viele sog. Khettaras, eine traditionelle Form der Frischwasserförderung. Foto © Welz
Zwischen Erfoud und Tinejdad finden sich entlang der Straße viele sog. Khettaras, eine traditionelle Form der Frischwasserförderung. Foto © Welz

 

 

In dieser Gegend Marokkos zwischen Erfoud und Tinejdad auf dem Marrha-Plateau findet man auch ein Kunstprojekt, das der deutsche Künstler Hannsjörg Voth zwischen 1980 und 2003 realisiert hat. Die Kunstwerke sind nur mit dem Geländewagen erreichbar.

  • Himmelstreppe ein 16 m hohes Dreieck aus Stampflehm mit 52 Stufen (1980-1987)
  • Spirale realisiert 1994 – 1997 über einem Brunnen
  • Stadt des Orion Die sieben Hauptsterne des Orion werden auf der Erde durch die gleiche Anzahl von Beobachtungstürmen aus gestampftem Lehm dargestellt (1998-2003)

 

 

Kaffeepause an der Raststättean der N10 nach Tinejdad. Foto © Welz
Kaffeepause an der Raststättean der N10 nach Tinejdad. Foto © Welz

 

Mit Musik von Tinariwen geht unsere Fahrt durch Marokko weiter. Die Mitglieder der Band kommen aus dem Volk der Tuareg. Sie verbinden traditionelle Musik der Tuareg mit Elementen der westlichen Rock- und Popmusik. Wir hören Imidiwan: Companions (2009)

 

 

 

 

 

Oasenstadt Tinerhir in Südmarokko. Foto © Welz
Oasenstadt Tinerhir in Südmarokko. Foto © Welz
Spaziergang in der Todra-Schlucht in Südmarokko. Foto © Welz
Spaziergang in der Todra-Schlucht in Südmarokko. Foto © Welz
Mein Favorit: Tajine au Poulet mit Oliven und Salzzitronen. Foto © Welz
Mein Favorit: Tajine au Poulet mit Oliven und Salzzitronen im Restaurant Inas bei Tinerhir. Köstlich! Foto © Welz
Fotostopp: Blick auf Boumaine Dades. Foto © Welz
Fotostopp: Blick auf Boumaine Dades. Foto © Welz
Fotoshooting in der Glaoui-Kasbah Taourirt. Foto © Welz
Fotoshooting in der Glaoui-Kasbah Taourirt in der „Hollywood“ Stadt Ouarzazate. Foto © Welz
Blick durch das Fenster der Kasbah Taourirt in Ouarzazate. Foto © Welz
Blick durch das Fenster der Kasbah Taourirt in Ouarzazate. Foto © Welz

 

Die Stadt Ouarzazate, sprich Warzazāt, wird auch das „Hollywood der Wüste“ genannt. Weit mehr als 50 Filme wurden auf dem Quarzazate-Hochplateau gedreht.

 

8. Tag: Freitag, 20.11.2015

Ein weiterer Höhepunkt ist die sehr gut erhaltene und idyllisch gelegene Kasbah-Stadt von Ait Benhaddou. Durch die großartige Gebirgslandschaft des Hohen Atlas und über den Tizi-n-Tichka-Pass (2.260 m) Fahrt nach Marrakesch, der Königsstadt am Fuße des Hohen Atlas: Menara-Gärten mit dem großen Wasserbecken Basin La Menara; Hotelbezug für zwei Nächte im Semiramis Marrakesch.

Blick auf die Kasbah Tiffelhoute. Foto © Welz
Blick auf die Kasbah Tifeltout. Foto © Welz
Ein Schlangenbeschwörer bei Ait-Benhaddou. Foto © Welz
Ein Schlangenbeschwörer bei Ait-Benhaddou. Foto © Welz
Da staunt der alte Schlangenbeschwörer, die mutige Frau stiehlt im die Schau! Grandios! Foto © Welz
Da staunt der alte Schlangenbeschwörer, die mutige Frau stiehlt im die Schau! Grandios! Foto © Welz
UNESCO-Weltkulturerbe seit 1987: das befestigte Dorf Ait-Benhaddou gilt als einer der schönsten Orte Marokkos. Foto © Welz
UNESCO-Weltkulturerbe seit 1987: das befestigte Dorf Ait-Benhaddou gilt als einer der schönsten Orte Marokkos. Foto © Welz
Ait-Benhaddou: Blick vom Wachturm über den Ksar und das Mellah-Flüsschen bis zu den Bergen. Foto © Welz
Ait-Benhaddou: Blick vom Wachturm über den Ksar und das Mellah-Flüsschen bis zu den Bergen. Foto © Welz
Col au Tichka: 2260m hoch. Der Pass bildet den höchsten Punkt der Verbindungsstraße N9 zwischen Marrakesch und Ouarzazate. Foto © Welz
Col du Tichka: 2260m hoch. Der Pass bildet den höchsten Punkt der Verbindungsstraße N9 zwischen Marrakesch und Ouarzazate. Foto © Welz

 

9. Tag: Samstag, 21.11.2015

Marrakesch: Koutoubia-Moschee (Außenbesichtigung); Bab Agnaou, Bab er-Robb; Saadier-Gräber; Museum im ehemaligen Palast Dar Sidi Said; Medersa Ben Youssef; Besuch im botanischen Garten Jardin Majorelle, der sich lange Zeit im Besitz des französischen Modedesigners Yves Saint Laurent befand; freie Zeit auf dem berühmten Platz Djemaa el-Fna mit seinen Gauklern und Händlern.

Marrakesch: Bab Agnaou, das schönste und älteste Stadttor der Almohaden. Foto © Welz
Marrakesch: Bab Agnaou, das schönste und älteste Stadttor der Almohaden. Foto © Welz
In der alten Almohaden-Kasbah findet man neben der Moschee einen seitlichen Eingang zu den Saaditen-Gräber. Foto © Welz
In der alten Almohaden-Kasbah findet man neben der Moschee einen seitlichen Eingang zu den Saaditen-Gräbern. Foto © Welz
Marrakesch: Die ehemalige Koranschule Medersa Ben Youssef. Foto © Welz
Marrakesch: Die ehemalige Koranschule Medersa Ben Youssef. Foto © Welz
Streetart in Marrakesch. Foto © Welz
Streetart in Marrakesch. Foto © Welz
Marrakesch: Ein Stencil von Christian Guemy aka C215 - Foto © Welz
Marrakesch: Ein Stencil von Christian Guemy aka C215 – Foto © Welz

Christian Guemy aka C125 ist ein französischer Künstler, der bevorzugt im öffentlichen Raum arbeitet und sogenannte Stencils „Schablonendrucke“ macht. Hier findest du mehr Informationen über ihn: Paris: C215 #bringbackourgirls

Marrakesch: Orangensaftverkäufer auf dem Platz Jemaa el Fna. Foto © Welz
Marrakesch: Orangensaftverkäufer auf dem Platz Jemaa el Fna. Foto © Welz
Marrakesch: Beliebt ist die Schneckensuppe am Abend auf dem Platz Jemaa el Fna. Foto © Welz
Marrakesch: Beliebt ist die Schneckensuppe am Abend auf dem Platz Jemaa el Fna. Foto © Welz
Marrakesch: Blick vom Terrassen-Café Glacier auf den Platz Jemaa el Fna. Foto © Welz
Marrakesch: Blick vom Terrassen-Café Glacier auf den Platz Jemaa el Fna. Foto © Welz

 

Abschiedsabendessen im Restaurant Dar Essalam in Marrakesch.


10. Tag: Sonntag, 22.11.2015

Transfer zum Flughafen: Rückflug von Marrakesch über Casablanca nach Frankfurt.

Maa el Salama - Auf Wiedersehen Marokko! Blck auf Casablanca. Foto © Welz
Maa el Salama – Auf Wiedersehen Marokko! Blck auf Casablanca. Foto © Welz

 

Ganz herzliche Grüsse an meine lieben Reiseteilnehmerinnen und Reiseteilnehmer. Es war ein unvergessliches Erlebnis mit euch und unserem Reiseleiter Abdel in Marokko. Ich freue mich schon auf eure Reiseberichte, Fotos und Filme. Danke für alles!

Ich bin gespannt auf unser nächstes Reiseziel! Gerne möchte ich mit euch einmal wieder „einbussen“ und „ausbussen“.

***

Die Reise nach Marokko wurde organisiert von der Gruppenabteilung des Reiseveranstalters BIBLISCHE REISEN in Stuttgart.
Falls Sie Interesse haben, eine ähnliche Marokkoreise mit Ihrer Gruppe zu unternehmen, nehmen Sie mit mir Kontakt auf.
Ich begleite Sie gerne!

 

 

 

 

11 Gedanken zu “MAROKKO Reisetagebuch

  1. Margot Scholtz-Kempf sagt:

    ich erlebe die Reise durch Deinen Reisebericht nochmal – es war eine unglaublich schöne Reise in ein „Märchenland“! – Auch wenn man einige Dinge des Landes kritisch sehen muss.
    Würde das Land nochmals bereisen!!
    Herzlichst – Margot

    1. Andrea sagt:

      Liebe Margot,
      das Fotografieren habe ich von dir gelernt! Der genaue Blick auf Details! Ich freue mich schon auf deine Fotos und dein Bilderbuch! Danke, dass du dabei warst in Marokko.
      Herzliche Grüsse, bis bald Andrea

  2. dorit sagt:

    Liebe Andrea,
    ich hatte Dir bereits vom Smartphone einen Kommentar geschickt, der aber anscheinend nicht angekommen ist. Ich denke oft und gerne an diese wundervolle Reise zurück und dieses Tagebuch hilft mir sehr bei der Aufarbeitung der Reise und für das Fotobuch. Danke nochmals und ich freue mich schon auf das Nachtreffen. Liebe Grüße Dorit

    1. Andrea sagt:

      Liebe Dorit,
      mir hat das Schreiben auch geholfen, die vielen Eindrücke und Bilder zu sortieren. Ich freue mich, wenn Du (Ihr alle) davon profitiert! So soll es sein. Bei nächster Gelegenheit möchte ich noch einmal über die Wüste schreiben und den wunderschönen Jardin Majorelle, den hab ich nämlich ausgelassen in meinem Reisetagebuch.
      Herzliche Grüsse
      Andrea

  3. Christel Dressel sagt:

    Liebe Andrea,
    Dein Reisebericht ist einfach fantastisch. Wie schön, dass wir
    so etwas für unsere Erinnerung an die wunderbare Reise haben. Und Abdels Nachricht rundet es noch köstlich ab.
    Vielen vielen Dank, dass Du uns damit beglückst. Deine Bilder werden uns alles wieder ins Gedächtnis rufen.
    Herzlichen Gruß Christel

    1. Andrea sagt:

      Danke liebe Christel für dieses große Lob! Ich freue mich sehr darüber. Nach einer Reise ist man so schnell wieder vom Alltag gefangen, die Nachbearbeitung einer Reise hilft mir auch, die vielen Eindrücke zu verarbeiten. Mein Blog ist dazu eine gute Möglichkeit!
      Herzlichst Andrea

  4. Die Fotos machen Lust zum Reisen durch nordafrikanische Landschaften und Städte. Mann wäre gerne dabei gewesen. Vielleicht das eine oder andere Foto zuviel, aber sehr schöne Eindrücke. Gratuliere Andrea.
    Einen Storch konnte ich entdecken. Beeindruckt hat mich auch den Mut der jungen Schlangenfrau. Geküsst hat sie das Tier aber nicht?

    1. Andrea sagt:

      Ein Kompliment von einem bedeutenden Fotografen freut mich natürlich sehr! Danke für dein Interesse!
      Wir hatten zwei tolle mutige Schlangenfrauen bei der Reise dabei, die dem Schlangenbeschörer locker die Tiere aus der Hand genommen haben! unglaublich. Da hat sogar der Alte gestaunt!
      Gruss Andrea

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