Bári lujs heißt gutes Licht!
So begrüßt man sich am Morgen in Armenien!
Mit dem Nachtflug sind wir heute morgen von Stuttgart über Wien in Jerevan angekommen. Im Hotel wurden wir um 5 Uhr Ortszeit ( 3 Uhr nach unserer Zeit ) mit einem Glas Rotwein, Saft und einem Obst- und Kuchenbuffet empfangen. Ein kleiner Gruss von unserer armenischen Agentur!
Als wir unsere Zimmer beziehen, geht schon die Sonne auf! Der Ararat mit seinem Schneegipfel glänzt in der Morgensonne.
Bári lujs Armenien
Zwei Stunden Schlaf, um das Bett mal anzutesten, Dusche und runter zum Frühstücksbüffet. Es gibt herrliche Früchte, köstliche Maulbeeren, aromatische Erdbeeren, süße Kirschen. In welch Schlaraffenland sind wir geraten!
Um 11 Uhr geht es los zur Stadtrundfahrt in Jerevan. Wir fahren zur Festung Erebuni, gegründet im 8. Jahrhundert v. Chr. von dem urartäischen König Argischti I.
Eindrucksvolles Museum!
Phantastische Aussicht auf die Millionenstadt Jerevan, die Hauptstadt Armeniens, in der mehr als ein Drittel aller Einwohner wohnen. Sie liegt über 950 m hoch in einem breiten Talkessel und ist an drei Seiten von hohen Bergen umgeben.
Nach einer Kaffeepause geht’s in das Mashtots Matenadaran-Institut, der Stolz der Armenier. Hier werden 18 000 alte armenische Handschriften aufbewahrt.
So einschüchternd das Matenadaran von außen auch aussieht, so faszinierend sind die alten Handschriften, die dort ausgestellt werden. UNESCO-Weltkulturerbe! Unsere attraktive Führerin Arysyak ( d.h. Venus ) begeistert uns für die Schätze des Museums. Das Buch und die Schrift waren die einzige Waffe der Armenier, um die nationale Identität zu bewahren, sagt sie. Was für ein Gedanke!
Wir diskutieren beim Abendessen in einem schönen Restaurant noch lange über die Eindrücke des ersten erlebnisreichen Tages in Armenien!
Bári gischér! Gute Nacht!
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