DIGITAL Gartenkunst – Persische Gärten im Iran

Gartenkunst – Persische Gärten im Iran

„Man muss nicht erst sterben, um ins Paradies zu gelangen, solange man einen Garten hat.“

Dieses persische Sprichwort zeugt von der Bedeutung und Wertschätzung der Gärten im Iran. Seit 2011 gehören neun persische Gärten in neun Provinzen Irans zum UNESCO Weltkulturerbe. Sie zeigen exemplarisch die Vielfalt persischer Gartenbaukunst, die sich in ihrer Entwicklung verschiedenen klimatischen Bedingungen anpasste. Zugleich blieb sie Grundprinzipien treu, deren Ursprünge in der Zeit Kyros’ des Großen im 6. vorchristlichen Jahrhundert zu suchen ist.
In den Gärten spielt Wasser eine wichtige Rolle, sowohl zur Bewässerung als auch als dekoratives Element. Der Persische Garten symbolisierte den Paradiesgarten Eden und die vier zoroastrischen Elemente: Himmel, Erde, Wasser und Vegetation.

In ihrem Onlineseminar stellt Ihnen Andrea Welz berühmte persische Gärten und Städte vor: Bagh-e Fin in Kaschan, Tschehel Sotun in Isfahan, Bagh-e Eram und Gärten von Pasargadae in Schiras, Doulat Abad und Pahlewan Pur in Yazd – und Sie bekommen einen Einblick in das Leben heute im Iran.

Anmeldung bei VHS Tuttlingen
HTU20315CW Gartenkunst – Persische Gärten im Iran

 

Gartenkunst im Iran – Bagh-e-Fin-Garten in Kaschan Foto © Welz