Basel hat viele Museen, aber Basel hat noch viel mehr Kunstwerke im öffentlichen Raum.
Klar, dass ich als leidenschaftliche Urbanwalkerin einen Kunstspaziergang durch Basel mache. Schon gleich nach der Ankunft am Bahnhof SBB in Basel ist mir beim Spaziergang durch die Elisabethenanlage ein weißer Lattenzaun aufgefallen, der anders aussah als übliche Bauzäune. Schade, dass ich den Zaun nicht fotografiert habe. Das war nämlich Kunst. Erik Steinbrecher nennt die Zäune „Landler/ Polka“, sie nehmen einen Baumbestand in Schutz und grenzen Parkbesucher und Gärtner aus.
Aber ich hab noch viel entdeckt. Bei der Heuwaage gibt es zwei spektakuläre Kunstwerke aus den 1970er Jahren, die ich dann gleich fotografiert habe!
Folgt mir auf meinem Kunstspaziergang durch Basel!
Für meinen Kunstspaziergang in Basel war eine Broschüre von Basel Tourismus sehr hilfreich: Kunst in der Stadt – Werke im öffentlichen Raum.
Wesentlich umfangreicher ist das Büchlein ART WALK – Spaziergänge durch Basel hrsg. von Eva Bühler, Jürg Stäuble, Isabel Zürcher im Christoph Merian Verlag Basel, 2. Auflage 2013. Sie zeigen fünf Spaziergänge zu Basels Kunst im öffentlichen Raum. Sehr zu empfehlen!
Obwohl beide Publikationen sehr aktuell sind, können sie die „ghosts“ nicht kennen, die ein Künstler-Duo unter dem Decknamen „harrygelb“ im Frühjahr 2014 in Basel installiert hat. Ohne Genehmigung, sozusagen als Geschenk für die Stadt! 30 Kacheln haben sie geklebt, einige habe ich gefunden … Von meinen Entdeckungen als „ghosthunter“ in Basel demnächst mehr hier im Blog.
Hier der Link zu HARRY GELB IN BASEL
Ein Gedanke zu “Kunstspaziergang in Basel”