Reiseblog

Kunstspaziergang in Basel

Basel hat viele Museen, aber Basel hat noch viel mehr Kunstwerke im öffentlichen Raum.

Klar, dass ich als leidenschaftliche Urbanwalkerin einen Kunstspaziergang durch Basel mache. Schon gleich nach der Ankunft am Bahnhof SBB in Basel ist mir beim Spaziergang durch die Elisabethenanlage ein weißer Lattenzaun aufgefallen, der anders aussah als übliche Bauzäune. Schade, dass ich den Zaun nicht fotografiert habe. Das war nämlich Kunst. Erik Steinbrecher nennt die Zäune „Landler/ Polka“, sie nehmen einen Baumbestand in Schutz und grenzen Parkbesucher und Gärtner aus.
Aber ich hab noch viel entdeckt. Bei der Heuwaage gibt es zwei spektakuläre Kunstwerke aus den 1970er Jahren, die ich dann gleich fotografiert habe!

Folgt mir auf meinem Kunstspaziergang durch Basel!

 

Michael Grossert, Lieu Dit, 1976 bei der Heuwaage in Basel - Foto © Welz
Michael Grossert, Lieu Dit, 1976 bei der Heuwaage in Basel – Foto © Welz
Dreiteilige Eisenplastik von Paul Suter, 1974, Ohne Titel, hängt am Viadukt an der Heuwaage. Foto © Welz
Dreiteilige Eisenplastik von Paul Suter, 1974, Ohne Titel, hängt am vierspurigen Viadukt an der Heuwaage. Foto © Welz
Fries (Leere Ästhetik) von Copa & Sordes von 2005 im Steinenbachgässlein. Foto © Welz
Fries (Leere Ästhetik) von Copa & Sordes von 2005 im Steinenbachgässlein. Foto © Welz
Ritter Georg, 1923 von Carl Burckhardt über der Treppenanlage zum Kohlenberg. Foto © Welz
Ritter Georg, 1923 von Carl Burckhardt über der Treppenanlage zum Kohlenberg. Foto © Welz
Richard Serra, Intersection, 1992 auf dem Theaterplatz. Foto © Welz
Richard Serra, Intersection, 1992 auf dem Theaterplatz. Foto © Welz
Eine Hommage an die Basler Fasnacht, der Fasnachts-Brunnen von Jean Tinguely, 1977. Die Brunnenfiguren wurden aus Teilen des abgerissenen alten Theaters gebaut. Foto © Welz
Eine Hommage an die Basler Fasnacht, der Fasnachts-Brunnen von Jean Tinguely, 1977. Die Brunnenfiguren wurden aus Teilen des abgerissenen alten Theaters gebaut. Foto © Welz
Homme aux bras écartés/ Der Mann mit ausgebreiteten Armen, 1961/ 2007 Die Erben des Künstlers haben es erlaubt: 15fache Vergrößerung eines 1961 entstandenen Modells. Picassoplatz. Foto © Welz
Homme aux bras écartés/ Der Mann mit ausgebreiteten Armen, 1961/ 2007 Die Erben des Künstlers haben es erlaubt: 15fache Vergrößerung eines 1961 entstandenen Modells. Picassoplatz. Foto © Welz
Luciano Fabro schafft einen besonderen "Giardino all'italiana", 1994 am Businesscenter Picassoplatz. Architektur: Diener & Diener - Foto © Welz
Luciano Fabro schafft einen ungewöhnlichen „Giardino all’italiana“, 1994 am Businesscenter Picassoplatz. Architektur: Diener & Diener – Foto © Welz
Der 44' Hammering Man von Jonathan Borofsky, 1989 am Aeschenplatz ist nicht zu übersehen. Drei bis vier Hammerschläge pro Minute! Foto © Welz
Der 44′ Hammering Man von Jonathan Borofsky, 1989 am Aeschenplatz ist nicht zu übersehen. Drei bis vier Hammerschläge pro Minute! Foto © Welz
Fast übersehen: Kunst am Bau am Aeschenplatz "Eschenblätter" Foto © Welz
Fast übersehen: Kunst am Bau am Aeschenplatz „Eschenblätter“ Foto © Welz

Für meinen Kunstspaziergang in Basel war eine Broschüre von Basel Tourismus sehr hilfreich: Kunst in der Stadt – Werke im öffentlichen Raum.
Wesentlich umfangreicher ist das Büchlein ART WALK – Spaziergänge durch Basel hrsg. von Eva Bühler, Jürg Stäuble, Isabel Zürcher im Christoph Merian Verlag Basel, 2. Auflage 2013. Sie zeigen fünf Spaziergänge zu Basels Kunst im öffentlichen Raum. Sehr zu empfehlen!

Obwohl beide Publikationen sehr aktuell sind, können sie die „ghosts“ nicht kennen, die ein Künstler-Duo unter dem Decknamen „harrygelb“ im Frühjahr 2014 in Basel installiert hat. Ohne Genehmigung, sozusagen als Geschenk für die Stadt! 30 Kacheln haben sie geklebt, einige habe ich gefunden … Von meinen Entdeckungen als „ghosthunter“ in Basel demnächst mehr hier im Blog.

Hier der Link zu HARRY GELB IN BASEL

 

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